Eigenheimbesitzer mit einem Garten kommen gerade im Frühling nicht drum herum: Der Rasen muss gemäht werden. Welche Art von Mäher dabei die Richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ob ein Benzin-Rasenmäher oder ein Elektrorasenmäher für das eigene Grundstück am besten geeignet ist, richtet sich zum Beispiel nach der Größe der zu mähenden Fläche.
Allerdings hat jeder Rasenmäher Vor- und Nachteile, weshalb die Entscheidung zum Teil auch eine Frage der persönlichen Vorlieben ist.
Benzin-Rasenmäher kommen ohne Kabel aus
Ein Benzin-Rasenmäher hat ganz klar den Vorteil, dass er ohne Kabel durch den Garten geschoben werden kann. Er ist deshalb vor allem für große Rasenflächen zu empfehlen. Aufgrund des kräftigen Benzinmotors gelten sie als besonders leistungsstark, was das Mähen bei sehr hohem Gras einfacher macht.
Neben der Umweltbelastung, die durch den Benzinverbrauch entsteht, ist wohl der größte Nachteil eines Benzin-Rasenmähers seine Lautstärke. Der Stiftung Warentest zufolge sind auch manche moderne Rasenmäher immer noch richtig laut. Bei einem Test mit 13 Benzin-Rasenmähern hatten vier davon sogar die Lärmgrenzwerte nicht eingehalten.
Elektronische Rasenmäher sind angenehm leise
Elektrorasenmäher sind eine weitere Möglichkeit, um den Rasen kurz zu halten. Ein Vorteil dieser Gartengeräte ist die geringe Lärmbelästigung. Da sie ihre Arbeit sehr leise verrichten, sind Elektromäher vor allem für Reihenhaussiedlungen gut geeignet, in denen die Häuser dicht nebeneinander stehen.
Außerdem sind elektronische Rasenmäher in der Regel leichter als Mäher mit einem Motor. Ihn beispielsweise aus dem Keller hochzutragen, ist so kein Problem.
Elektrorasenmäher funktionieren jedoch nur mithilfe eines Stromkabels. Dass man während der Arbeit also immer ein Kabel hinter sich herziehen muss, ist wohl der größte Nachteil dieser Rasenmäher und der Grund, weshalb sie eher für kleinere Grundstücke geeignet sind.
Während des Mähens muss ständig auf das Kabel geachtet werden, damit man sich nicht darin verfängt oder es gar beschädigt wird.
Rasentrimmer erreichen alle Ecken
Laut der WDR-Sendung Servicezeit kann auch ein zusätzlicher Rasentrimmer nicht schaden, um den Garten gepflegt zu halten. Rasenmäher erreichen oft nicht alle Ecken des Grundstücks und können dann von einem Rasentrimmer abgelöst werden.
Artikelbild: daspaddy @ flickr.com (CC BY 2.0)
Und was ist mit dem guten, alten Spindelmäher? Der braucht weder Benzin, noch Strom und ist absolut leise und umweltschonend. Zumindest bei kleinen bis mittelgroßen Gärten kommt man mit diesen Mähern super zurecht!
LG,
Rolf
Das stimmt, wobei ich persönlich trotzdem elektrische Rasenmäher am besten finde. Die sind leise, fast so umweltschonend wie Spindelmäher und stehen den Benzinrasenmähern in Sachen Leistung mittlerweile in nicht mehr so viel nach.
@Rolf: absolut!!! Vor allem in Sachen Schnittergebnis können sich selbst modernste Akku/ELektro/Benzin-Rasenmäher nicht mit einem guten alten Spindelmäher messen – da liegen Welten dazwischen!
grüße aus oberbayern, max